Die besten Wintergewürze - heilend & wärmend
- Team Sporteve Riegelsberg
- 31. Okt. 2019
- 2 Min. Lesezeit

Muskatnuss
Muskatnuss schmeckt am besten frisch gerieben. Schon kleine Mengen reichen für wohltuende Effekte aus. Muskat hilft bei Blähungen, Durchfall, Magenbeschwerden und Einschlafproblemen.
Hier ist ein Beispiel für die gezielte Verwendung kurz vor dem Schlafengehen, denn die Muskatnuss kann als natürliche Einschlafhilfe ohne Nebenwirkungen sehr hilfreich sein.
Das frisch geriebene Pulver (ca. ½ TL) wird dazu in Milch aufgekocht. Durch das Erwärmen
lösen sich wasserlösliche Stoffe und ätherische Öle, die das Einschlafen fördern. 30 Minuten vor dem Zubettgehen solltest du die warme Muskatnussmilch trinken, um ihre nervenberuhigende Heilkraft optimal zur Wirkung zu bringen.
Mehr als 5 g (1 TL) Muskat, sollte man pro Tag nicht zu sich nehmen.
Ingwer
Ingwer ist reich an ätherischen Ölen, sowie den scharfen Stoffen, wie den sogenannten Gingerolen, die für den speziellen fruchtig-scharfen Geschmack mit verantwortlich sind. Ingwer wirkt entzündungshemmend, aktiviert die Darmtätigkeit und ist gegen verschiedene Viren wirksam.
In der traditionellen chinesischen und indischen Medizin (Ayurveda) gilt Ingwer seit Jahrhunderten als „den Körper von innen wärmendes Heilmittel“.
Es wird gegen Erkältungskrankheiten, Schmerzen und auch gegen Übelkeit
und Reisekrankheit oder Migräne eingesetzt.
Ob pur verzehrt, als Tee, als Gewürz in Speisen oder kandiert – es
ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Kardamom
Die positiven Inhaltsstoffe des Kardamoms sind wie bei vielen Heilkräutern wasserlöslich, sodass ein heilender Tee schnell zubereitet ist. Er vertreibt Kopfschmerzen und regt die Verdauung sowie den Kreislauf an. Wenn du leicht frierst oder häufig unter kalten Füßen und Händen leidest, solltest du stets Kardamom zu Hause haben.
Diese Zubereitungen des Tees ist besonders beliebt:
Als Kräuterteemischung einen zerdrückten Kardamomsamen mit einem Teelöffel Kräutertee (wie Süßholz, Ringelblume, Pfefferminze) in eine Kanne geben und mit 500 ml heißem, aber nicht kochendem Wasser übergießen. Fünf Minuten ziehen lassen, abgießen und nach Bedarf süßen.
Zimt
Zimt wärmt von innen heraus, passt zum Beispiel gut zu Pflaumen, Äpfeln, Birnen und Rotkohl. Und oben drauf erfüllt er eine super Schutzfunktion, denn er enthält Antioxidantien.
Antioxidantien können helfen, die Körperzellen vor freien Radikalen (Sauerstoffverbindungen im Körper) zu schützen und sollen sich positiv auf das Immunsystem auswirken. Zudem bestätigen einige Studien die Wirksamkeit von Zimt
auf den Cholesterinspiegel. 1-2 g Zimt am Tag können helfen das gute HDL Cholesterin zu erhöhen.
Egal ob im Apfelkompott, im Porridge oder im heißen Kakao, in der kalten Jahreszeit passt Zimt eigentlich immer.
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