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Frauenfitness & Hormon-Balance

Aktualisiert: 1. Juli 2020



Sport & Homone: Hat sportliche Aktivität auf den Hormon-Haushalt?


Hormone sind für alle Körperfunktionen enorm wichtig, ohne Sie liefe nichts, denn die Hormone regulieren wichtige Prozesse im Körper.


Hormone teilen uns unter anderem das Hungergefühl sowie das Stresslevel mit, stimulieren den Muskelwachstum und regulieren die Fettspeicherung.


Hormone kannst Du dir wie Botenstoffe vorstellen, die in den Zellen verschiedener Drüsen gebildet werden und von dort aus ins Blut abgegeben werden.


Was machen die Hormone im Körper?


Verdauung, Körperbau, Hautbild, Zyklus, Schlaf, Stress, Stimmungsschwankungen und Libido – all das ist von deinem Hormonhaushalt abhängig. Ist dieser in Balance, fühlst du dich gut und dein Körper funktioniert wie er soll.

Dysbalancen wiederum können sogar krank machen.

Und was hat Sport damit zu tun?

Wenn wir uns bewegen, schüttet unser Körper zahlreiche Hormone aus.


Und welche Hormone sind das?


Testosteron

Ein Hormon, das für Männlichkeit steht, doch auch für Frauen eine wichtige Rolle spielt. Testosteron stimuliert nämlich den Muskelaufbau und sorgt für Regeneration noch dem Training. Außerdem steigert das Hormon die Libido, das Energielevel die Stimmung und das Selbst vertrauen.

Ist der Testosteronspiegel also zu niedrig, kann das zu Muskelabbau, Abgeschlagenheit bis hin zu Depression führen.


Irisin

Dieses Hormon wird bei Muskelarbeit freigesetzt und gilt aufgrund seiner Wirkung als "Power- & Schlankheits-Hormon"

Es soll dem Körper dabei helfen, das gute "braune Fettgewebe" zu aktivieren, welches im Gegensatz zum bösen "weißen Fettgewebe", keine Energie speichert, sondern sie verbrennt. Außerdem sorgt es für Knochen aufbauende Zellen und schützt das Gehirn.


HGH (Human Growth Hormone)

Wird im Schlaf und bei sportlicher Aktivität freigesetzt. Dieses Hormon stärkt Muskeln und Knochen und regt zudem den Fettstoffwechsel an.


Cortisol

Das als Stresshormon bekannte "Cortisol", wird auch beim Training freigesetzt. Jedoch hat dieses Hormon nicht nur schlechte Eigenschaften, sondern ist in gewissem Maße sogar essentiell. Denn dieses Hormon, sorgt ursprünglich dafür, dass der Körper auf Gefahren reagiert. Einfach ausgedrückt, hilft dir moderater Sport und das dabei ausgeschüttete Cortisol dabei, mit Stress besser umzugehen.


Und die meisten werden es wohl kennen, das Wohlgefühl und die gehobene Stimmung nach dem Sport! Dafür verantwortlich sind die Endorphine, die als Glückshormone bekannt sind!


Jedoch sollte auch Sport und körperliche Aktivität nur in gesundem Maße durchgeführt werden. Wer zu viel Sport treibt und dabei noch auf Dauer zu wenig Nahrung zu sich nimmt, sprich dem Körper wichtige Nährstoffe entzieht, bewirkt genau das Gegenteil.

Der Cortisol-Spiegel steigt zu stark an, und sinkt nicht wieder ab und für den Körper entsteht purer Stress. Langfristig kann zu viel des Guten zu Schlaf-Problemen, Zyklusstörungen, Verdauungs-Störungen sowie sogar zu einer ungesunden Fettzunahme zwischen den Organen führen!


Also manchmal ist weniger mehr! 2-3x Training pro Woche, mit moderater Intensität und zusätzlicher Bewegung im Alltag, ist für die meisten schon ausreichend.

Dazu sollte natürlich eine gesunde und ausgewogene Ernährung beachtet werden, mit viel Gemüse und möglichst wenig Zucker!


FAZIT: SPORT IN GESUNDEM MAßE, HAT POSITIVE AUSWIRKUNGEN AUF HORMONE, DIE FÜR DEN MUSKELAUFBAU, DIE GESUNDHEIT & DAS ALLGEMEINE WOHLBEFINDEN FÖRDERLICH SIND!

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Sporteve Riegelsberg

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